Chaos in der Muckibude

von Heike und Didi Müller

Inhalt:

Jochen und Petra haben sich die vermeintliche Gaststätte „LA PALESTRA“ (ins deutsche übersetzt „das Fitnesscenter“) auf dem Lande gekauft, die der italienische Vorbesitzer zugrunde gewirtschaftet hat. Zusammen mit Jochens naiver Schwester Gabi wollen sie diese wieder aufpäppeln. Sie haben keine Kosten und Mühen gescheut und alles neu renoviert. Auch Köchin Berta haben sie bereits eingestellt........

Erst als Möbelpacker Andy und sein schwuler Kollege Uwe das gepfändete Inventar anliefern, wird ihnen klar, in welcher misslichen Lage sie sich befinden...

Die Rollenverteilung:

Peter Kaindl   Jochen Maier Geschäftsführer
Simona Hohenester   Petra Berger Jochens Verlobte
Julia Killer   Gabi Maier Jochens naive Schwester
Christian "Mori" Meyer   Andy Zeletzky Möbelpacker
Ulrich Schilasky   Uwe Kölker schwuler Arbeitskollege von Andy
Pollak Ramona   Berta Ottmann Köchin
Pollak Gertrud   Elena Berger Mutter von Petra
Thalmaier Michael   Fritz Bingerlein Stammkunde mit Hund
Seemüller Tina   Ingrid Saiter neugierige, geschwätzige Kundin
Willi Meyer   Rüdiger Saiter unterdrückter Ehemann von Ingrid

Soufflöse: Hanni Bader

Spielleitung: Ulrich Schilasky

Maske: Julia Killer

 

 

Theater in Schöffelding weiter auf der Erfolgswelle.

 

Dem Trend der letzten Jahre folgend, erlebte die Laienspielbühne Schöffelding heuer erneut einen neuen Zuschauerrekord. Mit dem Stück „Chaos in der Muckibude“ knüpften sie nahtlos an die Erfolge der letzten Jahre an. So konnte man die letzten Jahre, jeweils ca. 100 Gäste mehr im Saal der Gaststätte Kaindl in Schöffelding begrüßen. Der Unterschied zu den letzten Jahren besteht allerdings darin, dass man bis jetzt immer alle Reservierungen bedienen konnte, heuer aber zum ersten Mal viele Anfragen auf das kommende Jahr vertrösten musste.

Warum sich gerade das Schöffeldinger Laien Ensemble so großer Beliebtheit erfreut, kann man nur ahnen, so Spielleiter Ulrich Schilasky.

Traditionell sitzt man im Kaindl-Saal an Tischen, kann essen und trinken während der Vorstellung, was einerseits recht gemütlich ist, auf der anderen Seite den Zuschauern über drei Stunden einiges an Sitzfleisch abverlangt, da sie nicht optimal in Blickrichtung zur Bühne sitzen.

Ebenso die traditionell „lockere“ Spielweise der Schöffeldinger gefällt den Zuschauern offensichtlich sehr gut.

Wir erheben nicht den Anspruch, besonders tolle Schauspieler zu sein, was wir als Laiendarsteller ohnehin nicht erfüllen könnten, sondern legen Wert darauf, dass es unseren Gästen Spaß macht und sie einen unbeschwerten Abend bei uns genießen können, so Ulrich Schilasky weiter.

Dass dieses Konzept aufgeht, sieht man an den zahlreichen Stammgästen, die teilweise jedes Jahr bis aus Aalen, München und den umliegenden Landkreisen anreisen.

Ein weiterer Garant für die Erfolge ist Willi Meyer, der bei der Vorauswahl der Stücke immer ein sehr gutes Näschen bewiesen hat.

Die neue Theatersaison beginnt wieder am 26.12.07